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1. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 5

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 5 — Inseln des Malaiischen Archipels (Kakadus, Fasanen, Flamingos, Pfauen, Nashornvögel u. v. a.). In der Tierwelt Asiens zeigen sich ebenfalls merkwürdige Gegensätze. Hier findet sich neben dem größten auch das kleinste Säugetier (Elefant in Indien — Zwergspitzmaus in Sibirien). Sonst gibt aber der asiatische Kontinent mit seinen gewaltigen Ausdehnungen den größten Spielraum zur günstigen Entwickelung der Tierwelt (große Land- tiere). Dazu ist Asien die Heimat unserer wichtigsten Haustiere (Pferd, Rind, Esel, Schaf, Ziege, Pfau, Huhn), der meisten unserer Getreide- und Obstarten (darunter Wein, Sauerkirsche, Aprikose, Pfirsich u. a.) und vieler Gewürz- und Zierpflanzen. Ostasien gab uns den Seidenspinner und den Fasan. Die Seidenkultur Chinas kann ein hohes Alter aufweisen. In Asien wohnen mehr als die Hälfte aller Menschen. Die dichtere Besiedelung findet sich freilich in den von der Natur — nach Befeuchtung, Klima und Fruchtbarkeit — am meisten begünstigten Rand- gebieten. Sie stehen daher — nicht zuletzt auch wegen der günstigen Küstenentwickelung und der vorteilhaften Anlage von Hafen- Plätzen — auch kulturell am höchsten. Andererseits ist aber auch eine gewisse Abgeschlossenheit der Jahrtausende alten Kulturen dieser Länder nicht zu verkennen. (Ursache! Z.b. China — Nach- teile der Absperrung!) Die Bewohner dieser Gebiete führen natürlich eine seßhafte Lebensweise und treiben vor allem Ackerbau, Viehzucht, Industrie und Handel. Am wenigsten besiedelt und von kulturellem Tiefstand sind die von Randgebirgen abgeschlossenen Hochländer und die weiten Tiefländer im Norden und Westen. Diese Gegenden werden von Nomaden, Jägern und Fischern be- wohnt. Die dichteste Bevölkerung haben die Lößgebiete Chinas aufzuweisen, wo der Boden nach Art des Gartenlandes ausgenutzt wird. Dort kommen mehr als 40 0 Menschen auf 1 qkm. Daraus erklärt es sich auch, daß hier Mißernten leicht Hungersnöte im Gefolge haben. Die Bewohner sind größtenteils Mongolen. Sie bewohnen hauptsächlich den Norden und Osten Asiens. Im Südwesten sitzen Jndogermanen (Jranier, Jndier) und Semiten (Araber, Syrer und Juden). Die Inselwelt im Südosten des Erdteils nehmen die Malaien ein, welche den Mongolen nahe verwandt, aber von dunklerer Hautfarbe sind. Obgleich Asien die Wiege der drei monotheistischen Religions- formen, nämlich des Judentums, des Christentums und des Mohammedanismus ist (Palästina, Arabien), so gehört doch der bei weitem größte Teil der Bevölkerung zum Heidentum oder Poly- theismus. Etwa 600 Millionen sind Heiden, vornehmlich Brah- manen und Buddhisten. Zum Brahmaismus und Buddhismus,

2. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 68

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 68 — mal Brandenburg, viele Flußarme, Sümpfe, Sand- und Schlammab- lagerungen — Snnderbunds — Dschungeln — gefährliche Tiere, welche? — Brutstätte des Fiebers und der Cholera — sonst im Gebiete dieser Zwillingsströme zahlreiche Kanäle — Bedeutung? — Untiefen, ein teilweises Hindernis für die ausgedehnte Schiffahrt]. Südlich erhebt sich, die eigentliche Halbinsel erfüllend, das Hoch- land von Dekan (wellig, 3—600 m hoch, teilweise steppenartig). Eine nördliche Vorstufe bildet die Hochftäche von Malwa. Das Vindhja- gebirge trennt beide. Die Randkanten von Dekan sind erhoben lostghats nur 1000 m — breite Küstenebene — Koromandelküste, Westghats in den Nilgiri (Einsenkung Gap) und Aligiri bis 2 700 in Höhe — schmalerer Küstensaum — Malabarküste — diese Küstenebenen zeigen eine üppige Pslanzenwelt]. Nach Westen (Arabisches Meer) stießt der Narbada, zur Ostküste (Hauptabdachung der Hochstäche — Bengalischer Meerbusen) wenden sich Godavari, Krischna und Kaveri. Das Klima ist tropisch. Die Hitze nimmt nach Süden zu. Hin- dostan hat große Schwüle, Gewitter und Sturzregen. Die Westghats haben mehr Regen als die Wüste Tharr, Teile des Hochlandes von Dekan und die Küste Koromandel. Dazu sind die Regenzeiten in den genannten Gebieten verschieden (herrschende Monsune — das regenreichste Gebiet im Nordosten, Regenmangel — Hungersnot). Den Europäern ist das Klima Indiens wenig zuträglich (Gesundheitsstationen). Indiens Pstanzenwelt zeigt einen großen Arten- und Formen- reichtum. Hier hat der Reis seine Heimat und bildet ein wichtiges Volksnahrungsmittel. Dann gedeihen Baniane (indischer Feigenbaum), Zuckerrohr, Baumwolle, Indigo, Pfeffer (Malabar), Maulbeerbaum (Seide), Zimt, Mohn (Opiumbereitung), Jute (Gespinste), Weizen, Mais, Tabak, Hirse und in den Wäldern Kokospalme (vielseitige Ver- Wendung), Sagopalme, Farbhölzer u. a. m. Auch die Tierwelt ist großartig entwickelt und ganz besonders artenreich in den Dschungeln. Die wichtigsten Vertreter der wilden Tiere sind Königstiger, Panther, Elefant, Nashorn, Affen, Krokodile, giftige Schlangen (Brillenschlange u. a.). Gezüchtet werden Zebu, Schaf, Büffel, Elefant u. a. Unser Haushuhn hat hier seine Heimat (Bankiwahuhn). Der Boden Indiens birgt reiche Schätze [Gold, Eisen, Kohlen, Edel- steine (Diamanten, Rubinen u. «.)]. Im Indischen Ozeane und an der Küste Ceylons werden Perlen gefischt. Die ältesten Bewohner gehören zur negroiden Raffe (Drawidas aus dem Hochlande von Dekan, teilweise selbständig, unter englischer Schutz- Herrschaft). Lange vor Christi Geburt kamen von Nordwesten (durch das Kabul- und Jndnstal) die arischen Inder oder Hindus (Jndogermanen) in das Land, verdrängten die Urbewohner immer mehr in das Innere und bilden hente den größten Teil der Bevölkerung [h^he Kultur des Landes, zahlreiche Stätten zeugen noch von der ehemaligen Blüte — größtenteils Brahmanen (Kastenwesen, Veden), der kleinere Prozent- satz Buddhisten (die Moral wirkte kulturfördernd — Buddha, ein Königssohn in Indien)]. Die Drawidas stehen in religiöser Hinsicht noch auf niederer Stufe. Um das Jahr 1000 drangen mohammedanische Völker, die nach den Schätzen Indiens Verlangen trugen, in das Land ein (die steißigen Hindus waren nicht mehr kriegerisch gesinnt — daher hatten die Er- oberer leichtes Spiel — Einkehr des Islam — Bau von Moscheen). Im 1». Jahrhundert eroberten Mongolen das Land (Residenzen Delhi

3. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 60

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 60 — manten, Rubinen it. ct.) gewonnen. Im Indischen Ozean, be- sonders an der Küste Ceylons, werden Perlmuscheln gefischt, welche kostbare Perlen liefern. (Entstehung!) Die Ureinwohner sind wohl in den zur Negerrasse gehörenden Drawidas zu suchen, welche auf dem Hochlande von Dekan wohnen und trotz aller Eroberungsgelüste fremder Völker teilweise ihre Selbständigkeit bewahrt haben. Sie stehen unter englischer Schutz- Herrschaft. Lange Zeit v.chr. drangen von Nordwesten her durch das Kabul- und Jndustal Jndogermanen, die arischen Inder oder Hindus, in das Land ein, eroberten in jahrhundertelangen Kämpfen ein Stück Boden nach dem anderen und verdrängten die einge- borene Bevölkerung immer mehr in das Innere. Die Hindus machen heute noch den größten Teil der Bevölkerung aus. Sie brachten das Land zu hoher Kultur. Von dieser zeugeu in der Jetztzeit noch zahl- reiche Stätten, Felsentempel, Ruinen von gewaltigen Bauten u. a. m. (Abb. 20.) Die Hindus bekennen sich zum größeren Teile zum Brahmaismus, zum geringeren zum Buddhismus, jenen beiden Neligiousformen, welche höhere Stufen des Heidentums darstellen. Der Brahmaismus unterscheidet Brahma, den Schöpfer- aller Dinge, Wischnn, den Welterhalter, und Siwa, den Zer- stör er. Mit dieser Religionsform im Zusammenhange steht das Kastenwesen (Priester, Krieger, Kaufleute, Ackerbauer und Gewerbe- treibende, dazu Besitzlose oder Parias). Die religiösen Lehren sind zum Teil in den uralten Veden enthalten, welche im Sanskrit geschrieben sind (Lehre von der Seelenwanderung). Der Buddhismus bekennt sich auch zu den Gottheiten des Brahmaismus, bekämpft aber das Kastenwesen und hat besonders durch seine Moral, deren Vorschriften vielfach schon an unsere christlichen Glaubenssätze und Sittenlehren anklingen, in hohem Maße in geistiger und damit auch in wirtschaftlicher Hinsicht kulturfördernd gewirkt. Diese Religionsform hat ihren Namen nach ihrem Begründer, einem Königsohne in Indien, der später Buddha genannt wurde, erhalten. Die Drawidas stehen noch auf einer niederen Stufe der Gottes- erkenntnis und Kultur. Die reichen Naturerzeugnisse und sonstigen Schätze Indiens lockten aber im Laufe der Jahrhunderte noch andere Völker- schaften herbei, welche nach dem Besitze des Landes gelüstete. Und da die Hindus in fleißiger Arbeit von ihrem kriegerischen Sinn mehr und mehr zurückgekommen waren, so hatten die Eroberer ein leichtes Spiel. So drangen um das Jahr 1000 mohamme- danische Völker in das Land ein (Kabultal) und bereiteten dem Islam eine Stätte. Und manch eine herrliche Stätte der Gottes- Verehrung ist seitdem dieser Religionsgemeinschaft geweiht worden. Im 15. Jahrhundert überfluteten wiederum die Mongolen das

4. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 88

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 88 — Schaf, Ziege, Hühner, Tauben und andere Haustiere gezüchtet. (Abb. 28.) Auf den Hochflächen, welche geringere Besiedelung haben, streichen zahlreiche Pferde, Rinder, Kamele und Schafe wild um- her, und in den völlig menschenleeren Gebieten sowie in den Fluß- dickichten hausen Tiger, Panther, Bären, Wölfe, Füchse u. a., denen wieder Antilopen, Hasen und andere wehrlose Tiere zum Opfer fallen. Die Bewohner dieser Gebiete sind zum bei weitem größeren Teile Mongolen, welche sich in verschiedene Stämme gliedern. Da- hin rechnen u. a. auch die Kalmücken und Tataren. Unter letzteren versteht man auch wohl die Mongolen überhaupt. Ebenso sind die Bewohner Tibets, die Tibetaner (die Bod-dschi), mongolischen Ursprungs. Soweit mongolisches Blut in ihren Adern rinnt, bekennt sich die Bevölkerung Jnnerasiens zum Buddhismus. Die Hoch- bürg der Buddhisten ist der Palast des Dalai-Lama in Lhasa in Tibet, der mehrere Tausende von Zimmern umfaßt. Der Dalai-Lama ist die Verkörperung der Göttlichkeit, der oberste Priester der Buddhisten, zugleich auch das weltliche Oberhaupt Tibets, über das wie auch über die übrigen Gebiete Jnnerasiens die Chinesen die Oberhoheit sich wahrten. Doch üben die buddhistischen Priester und Bettelmönche keinen günstigen Einfluß auf die Sitt- lichkeit des Volkes aus. So herrschen besonders in dem weltent- legenen Tibet über die Ehe sehr laxe Anschauungen, welche in erster Linie durch ehelose Mönche geschaffen wurden. Hier hat also der Buddhismus in dieser Richtung weniger kultursördernd gewirkt. Immerhin sind die zahlreichen Klöster wenigstens Pflegstätten der Wissenschaft. — Die im Lande wohnenden Kirgisen (Dsungarei usw.) sind Mohammedaner, desgleichen die Turkmenen. Beide Stämme sind türkischen Ursprungs. Auch sie haben prächtige Stätten der Gottesverehrung (Moscheen). In den Randgebieten sitzen außerdem Hindus, Chinesen u. a. Bevölkerungselemente. — Nicht immer waren die Bewohner des Hochlandes von Zentralasien so friedlich gesinnt wie heute — von ihrer Fremdenfeindlichkeit abgesehen. Einst über- schwemmten von hier aus die mongolischen Horden (im 13. Jahr- hundert, unter der Herrschaft des Dschingiskhans und seiner Nach- folger) China und Vorderasien und drangen auch durch das Völker- tor der Dsungarei in Sibirien und weiter zwischen Ural und Kaspi- see in Europa ein, Furcht und Schrecken verbreitend (Schlacht bei Liegnitz, 1241). Andererseits bedeutet aber diese Zeit, in der das Haupt der „Goldenen Horde" (des Herrscherstammes) — eben jener Dschin- giskhan — regierte, eine Blütezeit der Kultur, und Forscher haben in diesen Gebieten verschüttete Städte gefunden, welche damals aufgeblüht waren. Auch die Ruinenstädte, welche Sven von Hedin im Tarimbecken fand, mögen wohl hiermit im Zusammenhange

5. Physische und politische Erdkunde von Asien, Australien, Afrika, Die deutschen Kolonien - S. 96

1911 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 96 — Fischzucht. Die Seidenraupe (siehe oben!) wird im ganzen Lande gepflegt. Die Chinesen sind mongolischen Ursprungs — gelb, schlicht- haarig, haben kleine, enggeschlitzte und schief gestellte Augen und hervorstehende Backenknochen. Auch sie vereinen in ihrem Charakter gute mit weniger schätzenswerten Zügen. Sie sind — wie schon erwähnt — fleißig und genügsam. Den Wert des Geldes wissen sie durchweg zu schätzen. Dafür spricht ihr sparsamer Sinn. (Bestechlichkeit, Kauf von Ämtern u. a.) Im Umgänge mit ihren Stammesgenossen sind sie gefällig und entgegenkommend fowie von ausgesuchter Höflichkeit gegen ihre Gäste, wenngleich manche Handlung in dieser Richtung keineswegs aus dem Innern kommt, vielmehr bei der äußeren Form stehen bleibt. Gegen die Alten, be- sonders aber gegen die Eltern, zeigen sie sich ehrerbietig. Daneben sind sie — besonders gegen die Europäer — treulos, verschmitzt, verlogen und frönen u. a. dem verderblichen Laster des Opium- rauchens, das ihre Gesundheit oft schnell ruiniert (Opiumhöhlen, Einfuhr von Opium — Anbau von Mohn). — Die chinesische Sprache setzt sich aus vielen einsilbigen Wurzelwörtern zusammen. Sie kennt weder Flexion noch grammatische Sinnbegrenzung noch Unterscheidung von Wortarten. Eine einzige Lautgruppe kann je nach der Stellung im Satze die verschiedenste Bedeutung haben. Schon hieraus ist zu erkennen, daß diese Sprache von Fremden sehr schwer zu erlernen ist. Ihrer Religion nach sind die meisten Chinesen Anhänger des Buddha. Der Kaiser, Staatsbeamte und Gelehrte bekennen sich aber zur Morallehre deskong-Fu-Tse (Konfucius, ein chinesischer Morallehrer, lebte um 500 v. Chr.), welche u. a. die Anbetung des Himmels und die Ehrung des Alters, der Eltern und der Ahnen gebietet. (Siehe oben!) Auf dieser Lehre baut sich das Staatsgebäude auf. Doch stecken die Chinesen noch recht tief in Heidentum, Aber- glauben und Götzendienst. Fast jedes Haus hat einen Götzen, dem göttliche Verehrung gezollt wird. In vielen Tempeln sind Götzenbilder zum gleichen Zwecke aufgestellt. Das rohe Heiden- tum tritt auch in den sogenannten „Gebetstrommeln" (erklären!) zutage. Auch der Islam ist vertreten. Das Christentum macht Fortschritte. Doch ist die Mission unter den Chinesen eine außer- ordentlich schwierige. An der Spitze des chinesischen Volkes steht der Kaiser, der „Sohn des Himmels". Er ist der unumschränkte Herrscher des Landes. Er entstammt dem Volke der Mandschu, welches trotz der Großen Mauer (siehe unten!) um die Mitte des 17. Jahrhunderts erobernd in China eindrang und den Besiegten u. a. das Tragen des Zopfes aufzwang. Der Kaiser ist zugleich auch das geistliche

6. Für Präparandenanstalten - S. 251

1913 - Halle a.S. : Schroedel
— 251 — Gegen das Meer wird die Bucht durch Höhenzüge abgeschlossen, zwischen denen sich die über 40 m tiefe und bis 3 km breite Ein- sahrtsstraße befindet. Sie steigen auf der n von der Einfahrt ge- legenen Halbinsel iin Lauschan über 1000 m auf; die s-e Halb- insel trägt nur Höhen bis 700 m. Nach dem Innern senken sie sich zu weithin ausgedehntem, flachwelligem Hügellande, das wie das Gebirge völlig kahl ist, da alles Holz schon als Strauchwerk bisher zur Feuerung verwendet wurde. Die zur Regenzeit (vom Juni bis Oktober) fallenden bedeutenden Wassermengen haben tiefe Schluchten ausgewaschen, die dem Verkehr große Hindernisse bereiten. Von No mündet in die Bucht der Kiauho, der ihre teil- weise Verschlammung bewirkt hat. Zur Rechten der Einfahrt jedoch zieht sich am Ufer entlang in einer Breite von 1200 bis 1600 in eine Wassertiefe von 10 m und darüber, die somit einen natürlichen Hasen darstellt. ftlima und Erzeugnisse. Bei seiner Lage entspricht die Hoch- sommerwärme der des s-en Europa und von Algerien; der Winter dagegen ist dem des mittleren Deutschland gleich. Eisbedeckung kommt zwar vor, doch trifft sie nur die nw-en Wattflächen; denn im Winter weht vom Lande her der trockne, kalte Nw-Monsun. Im Sommer dagegen herrscht der warme, feuchte So-Monsun. Taifune sind selten; doch fehlen sie nicht ganz, wie der Untergang des Iltis im Jahre 1896 beweist, der auf der Fahrt nach Kiautschou an der S-Küste von Schantung strandete. In dem fruchtbaren Hinterlande wird neben Getreidebau Strohflechterei und Seidenzucht getrieben; auch finden sich da reiche Steinkohlenlager. Bewohner. Die etwa 161000 Chinesen auf dem Boden der deutschen „Pachtung" unterscheiden sich von ihren Landsleuten durch dunklere Hautfarbe und weniger schiesgeschlitzte Augen. Auch wird ihnen größere Ordnungsliebe und eine höhere Ge- sittung nachgerühmt, wenngleich der Mangel an Reinlichkeitssinn auch bei ihnen zu finden ist. Infolge ihrer geistigen Fähigkeiten stellen die Bewohner der Halbinsel einen nicht unbeträchtlichen Teil der chinesischen Beamten und Gelehrten. Sie sind Anhänger der Lehre ihres Weltweisen und Religionsstifters Kongfutse (Kon- fucius). Zur Zeit wirken unter ihnen vier christliche Missions- gesellschasten. Bedeutung. Auf dem fruchtbaren, gartengleich bebauten Löß- boden wohnt die Bevölkerung viel dichter als im Deutschen Reiche. Kiautschou wird darum trotz des im allgemeinen für Europäer gesunden Klimas nie Ziel für Auswanderer werden können. Dagegen ist es ein wichtiger Stützpunkt des immer mehr sich ausbreitenden deutsch-chinesischen Handels und der christlichen Mission; auch kann es durch die Zucht des Maulbeer- und Ailantus- spinners ein eigenes Rohstoffgebiet für unsere Seidenfabriken

7. Die fremden Erdteile - S. 27

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 27 — Zahlensystems*), leisteten Großartiges in der Astronomie und in andern Wissenschaften. Alte griechische Schriftsteller (z. B. Herodot) berichten von den Palastbauten, den Riesenstädten und dem Reichtum indischer Fürsten, von den indischen Staatseinrichtungen, Straßenbauten und dem Gewerbefleiß der Bewohner. Noch heute bewundert man die Meisterwerke indischer Dichtungen (Mahabharata, Rigveda, Sakuntala). Die uralte Religion der Inder ist der Brahmaismus. Brahma ist der Urgrund aller Dinge und durchdringt als Weltseele das All. In ihm vereinigt sich die Dreieinigkeit oder Trimurti der indischen Götterlehre: Jndra, der Schöpfer, Wischnu, der Erhalter und Schiwa, der Zerstörers Unter letzterem verehrt man das in steter Veränderung sich immer neu gestaltende Leben. Die heiligen Bücher der Bedas wurden bereits vor 3000 Jahren in der alten S a n s k ri tsp r a ch e der Reinen) verfaßt, deren Studium eine bedeutende Umwandlung und Erfrischung in den europäischen Sprachwissenschaften hervorgerufen hat. Außer diesen Hauptgottheiten verehrt man noch zahlreiche Untergötter, gute und böse. Auch an die Seelenwanderung glaubt der Hindu, und manche Tiere sind ihm heilig. Der Brahmaismus schreibt zahllose Zeremonien, Reinigungen, Weihungen, Räucherungen und Gebete vor. „Gute Werke, Gebete, Entsagung, Opfer und'selbstpeinigung gehören zu einem frommen Lebenswandel." Die Lehrer der Religion, die Priester, sind die gelehrten Brahminen; besondere Tempeljungfrauen, Bajaderen, tanzen bei der Feier religiöser Festlichkeiten; Fakirs bezeugen durch undenkbare Selbstpeinigung ihre Frömmigkeit. Mancherlei unmenschliche Sitten, die eng mit dem religiösen Kultus zusammenhängen, sind von den Engländern fast ganz ausgerottet. Dazu gehört die Witwen- Verbrennung und der Brauch fanatischer Büßer bei der Feier des „Wagen- festes" zu Ehren des Gottes Krischna, sich von den Rädern des großen Götterwagens zermalmen zu lassen. — Die Quellen des Ganges, das heilige Benares und andere heilige Stätten sind vielbesuchte Wallfahrtsorte. Die Tempel, Pagoden genannt, find oft schwerfällige Steinkolosse, im Innern aber aufs herrlichste geschmückt. Besonders berühmt sind die Höhlentempel bei Bombay <Elesanta, Salsette u. a.) und nö. von B. im Binnenlande diejenigen von Ellora. In engster Verbindung mit der Religion steht das Kastenwesen der Inder. Ursprünglich gab es vier Kasten: 1) 5ie Priester oder Vrahmanen, die Inhaber der göttlichen Offenbarung und der Gelehr- samkeit, 2) die Krieger, 3) die Landbauer, zu denen auch Kauf- leute und Vertreter des Großgewerbes gehören und 4) die Sud ras oder Knechte, Bauern, Arbeiter und niedere Gewerbsleute, denen das Gesetz vorschreibt, den ersten drei Kasten zu dienen. Doch sind heute an Stelle der beideu letzten Kasten zahllose neue getreten. Fast jeder Beschäftigungszweig bildet eine Kaste, eine Arbeitsteilung, die nur bei deu günstigen Naturverhältnissen des Landes und bei der Dichtigkeit der Bevölkerung möglich war. Das zähe Festhalten der Inder am Kastenwesen erschwert sehr die Ausbreitung abendländischer Kultur und wirkt auch lähmend auf die Entwickelung der Volkskraft. Insonderheit ist es auch der christlichen Mission sehr hinderlich. Sehr verachtet sind diejpariajl die aus den Kasten Ausgestoßenen. Manche Forscher führen die Abstammung der Zigeuner, deren Sprache den indischen Dialekten ähnelt, auf die Parias zurück. *) Durch den mittelalterlichen Verkehr der Araber kam dieses System nach dem europäischen Westen; daher „arabische Ziffern".

8. Die fremden Erdteile - S. 100

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 100 — Harz. Am Fuße des Gebirges dehnen sich in Brockenhöhc üppige Grasländer aus. Dann folgen ungeheure tropische Busch-Wälder und in der Höhe von 1300 in über dem Meere die Fruchtselder der Eingeborenen mit Anpflanzungen von Aams, süßen Knollenfrüchten. Reis, Hirse und Hülsenfrüchten. Solch ein Fruchtland ist die Landschaft Dschagga ain Südabhange des Gebirges. Unter den Fruchtbäumen ist die Banane unerschöpflich in ihren Gaben. Ihre Frucht dient roh und verschiedenartig zubereitet als Nahrung; ihre bis 4 m langen Blätter werden zum Decken der Hütten und zur Kleidung oerivertet und dienen getrocknet als Brennmaterial. Der saftige Schaft wird als Futter für Rinder und Ziegen verwendet und kann wochenlang aufbewahrt werden, ohne zu ver- derben. — Bis 3000 rn hoch steigt der Wald empor; dann folgen bis 3900 m alpine Gräser und bis 4700 m Staudengewächse, so daß (nach Hans Meyer) mit dieser Höhe die Blütengewächse aufhören und darüber hinaus nur ver- einzelte Steinflechten vorkommen. Lavamassen und zerklüftetes Gestein bedecken die obern Gebirgsmassen, deren Spitzen mit ewigem Schnee bedeckt sind. Der östliche Kulm ist der auf 5500 m Höhe geschätzte M awensi (= der Dunkle), weil an seinen steilen, dunkeln Felswänden der Schnee nicht dauernd haftet. Die w. höhere Spitze ist der Kibo, 6010 m hoch, durch eine mit Lavablöcken besäte Sattelebene mit dem Mawensi verbunden. Der domförmige Kibo (= der Helle) bildet einen vereisten Rundkrater von 2 km Durchmessers dessen Mantel ebenfalls niit Gletschereis gepanzert ist. Dasselbe erstreckt sich südwärts fast bis 4000 m. im N. nur bis 5700 in Höhe abwärts*). Die Schneehäupter des „Geisterberges" sind weithin ins Land sichtbar. Das innere Hochland ist einförmige Savanne und Grassteppe mit dem bereits früher (S. 97 fg.) gekennzeichneten Tierleben. In dem abflußlosen Gürtel, welcher sich vom Victoriasee ins Land zieht, finden sich infolge großer Trockenheit wüstenartige Wildnisse mit Mimosen und Dorngestrüpp; in den Sumpfgebieten kommen Dschungeln und Sumpfwälder vor, während die tropischen Urwälder lediglich auf die Gebirgslandschaften des Oststeilrandes und der Seen beschränkt sind. 2. Die Bewohner sind zumeist ansässige, Ackerbau treibende Vantnneger, die sich in zahlreiche Stämme gliedern. Die Macht der Häuptlinge oder „Sultane" ist sehr verschieden. Manche „Reiche" umfassen nur ein oder zwei Dörfer; andere dagegen, z. B. Usambara und Khutu, sind ausgedehnte Königreiche mit Statthaltereien und stehendem Heer. An der Küste leben die Suaheli (S. 98); der wichtigste der Biunenstämme sind die Wanjamwesi. Islam und Heidentum sind die herrschenden Religionsformen. Doch arbeitet bereits seit Jahrzehnten in Ostafrika auch die christliche Mission. Die wichtigste Nahrnngsquelle der Bewohner ist der Landban. Neger- Hirse, Reis, Mais, Hülsenfrüchte, Zuckerrohr und Knollengewächse gedeihen vortrefflich und liefern reiche Erträge. Auch die Männer halten es hier nicht unter ihrer Würde, Feldarbeit zu treiben. Die Monsune führten seit altersher die Araber und Inder an die ostafrikanische Küste. Die Inder haben sich als Kanfleute iuib *) Der Kilimandscharo wurde 1848 von Rebmann entdeckt, 1862 von v. d. Decken bis 4280 in hoch erstiegen. Erst 1884 gelangte Jvhnston, 1887 Graf Teleki bis auf die Schneefelder des Kibo, dessen Ochsten Gipfel 1889 Dr. Hans Meyer erstieg. Derselbe erforschte 1898 des. Me viorb- und Westseite des Gebirgsftockes, so daß ein halbes Jahrhundert nach der ersten Entdeckung des Kilimandscharo seine Untersuchung nahezu abgeschlossen ist.

9. Die fremden Erdteile - S. 30

1902 - Halle a. d. S. : Schroedel
— 30 — Strecken ihres Unterlaufs und ihrer Mündungsgebiete sind weite Tief- ebenen von großer Fruchtbarkeit. Mekong und Saluen gehören zu den größten Strömen Asiens. Ihr Oberlauf reicht weit nach N., und das Delta des Mekong ist eins der größten der Erde. Hinterindien liegt ganz in der heißen Zone und gehört zum asiatischen Monsnngebiet. Das heißfeuchte Tropeuklima begünstigt in den Bergwäldern einen üppigen Waldwuchs (Tik-Holz) und auf dem fetten Schlammboden der Flnßtäler einen überaus ergiebigen Reisbau. Im allgemeinen erinnert die Tier- und Pflanzenwelt durchaus an diejenige von Vorderindien. Echt hinterindisch sind die Salanganennest er,'") von den Chinesen als Leckerbissen geschätzt. Auf der Halbinsel Malaka sind die Guttaperchabäume^) und der Steinrutciug***) heimisch. Auch gehört die Halbiusel zu den wichtigsten Zinnländern. 2. D i e Bewohner sind auf Malaka Mala Yen (wo die eigentliche Heimat dieser Rasse ist), im übrigen Hinterindien Mongolen, die aber stark mit indischem und malayischem Blute gemischt sind. Man unterscheidet drei Volksstämme: die Birmanen, die Siamesen und die Anuamiten. Da das Chinesentum von jeher von großem Einfluß auf diese Stämme gewesen ist, bezeichnet man sie auch wohl als ,,Jndochinesen." Die Birmanen sind klein, aber wohlgestaltet, sehr lebhaft, höflich, aber anch unzuverlässig und infolge des Jahr- hunderte langen despotischen Drucks mißtrauisch. Die Siameseu sind kriegerisch, streitsüchtig und verschlagen, ihre nicht unschönen Frauen fleißig und reinlich. Am höchsten in der Kultur stehen die Anna- mit eil, die zu chinesischer Bildung und Gelehrsamkeit neigen. In ihrem Gebiet haben sich anch die meisten Chinesen angesiedelt, fleißige Ackerbauer und rührige Handwerker und Händler. Die herrschende Religivn in Hinterindien ist der Buddhismus. Dieser entstand durch eine Art Reformation aus der altern brahmanischen Religion. Ihr Stifter war ein Königssohn aus Nipal sgautama), der zur Zeit des Cyrus als Buddha (Prophet, Erretter) auftrat. Er verwarf das Kastenwesen, lehrte Milde und Duldsamkeit gegen Menschen und Tiere, Enthaltsamkeit und Selbst- beherrschung, legte überhaupt das Schivergewicht der Religion auf die Moral. Nach mancherlei'wandlungen kehrt die Seele des Menschen zurück in das „Nirwana", die Seligkeit des Nichts. Aus Vorderindien wurde der Buddhismus durch blutige Verfolgung seiner Anhänger verdrängt. Nur in Ceylon, wo man auf dem Adamspik den riesenhaften Fußstapfen Buddhas zeigt, den er bei seinem Niedersteigen zur Erde eindrückte, und in Nipal hat sich diese Religion erhalten. Dafür fand sie aber zahlreiche Anhänger in andern Ländern Hinter- asiens, Sie zahlt etwa soviel Anhänger als die christliche auf der ganzen Erde, da sich zu ihr alle Mongolenvölker des mittleren und so. Asiens bekennen. Im Laufe der Zeit ist sie zu leerem Formeldienst erstarrt, obgleich in ihren Sitten- lehren Anklänge an die christliche Moral nicht zu verkennen stnd. Trotzdem die Stellung und Herrschaft der Priester (Bonzen) in den verschiedenen Ländern *) Von einer braunen Seeschwalbe, der Salangane, aus Seetang bereitet. **) Guttapercha, der erhärtete Milchsaft von isonandra gutta, wird zu Schläuchen, wasserdichten Zeugen, zum Überzug der Kabeldrähte u. s. w. verwendet. . ***) Die Stengel des Steinrotang (calamus rotang), einer Schling- pflanze von ungeheurer Länge, liefern das sogenannte „spanische Rohr."

10. Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 18

1918 - Paderborn : Schöningh
18 Einteilung. Whrend das Christentum in Europa immer neue Gebiete gewann, breitete sich in Asien und Afrika die Lehre Mohammeds aus und schlug an den alten Pflanzsttten christlicher Kultur ihren Sitz auf. Dadurch entstand ein scharfer Gegensatz der christlichen Welt des Westens und der mohammedanischen Welt des Ostens, der zu einem hartnckigen, viele Jahrhunderte hindurch dauernden Kampfe fhrte. Wenngleich es der christlichen Welt nicht gelang, das verlorene Gut wiederzugewinnen, so brachte doch dieser lange Widerstand gegen die mohammedanische Welt christliches Bewutsein, feurigen Glaubensmut und eine Flle von Tugenden zur schnsten Blte. 10- Einteilung. Die Geschichte des Mittelalters teilen wir mit Rcksicht auf die Entwicklung des deutschen Volkes in drei Zeitrume: I. 375843. Vom Beginne der Vlkerwanderung bis zur Ent-stehung des deutschen Reiches. Diese Zeit umschliet die Geschichte der germanischen Völker und deutschen Stmme, besonders der Franken, bis zum Jahre 843. Ii. 8431273. Von der Entstehung des deutschen Reiches bis zum Ende des Interregnums. Das Kernstck bildet die Ge-schichte der Blte des Reiches, die sog. deutsche Raiserzeit. Iii. 12731517. Vom Ende des Interregnums bis zur groen Kirchentrennung durch die Reformation. Die Reichsgewalt verfllt, und die Frstengewalt steigt empor.
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